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Buchtipp: Schlagartig alles anders … Exit in ein neues Leben

16’000 Schlaganfallpatienten gibt es jährlich in der Schweiz und ein Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen bei Erwachsenen. Was passiert aber mit hoch pflegebedürftigen Patienten, die aufgrund ihrer kognitiven Fähigkeiten nicht in ein Pflegeheim gehören? Welche Lösungen gibt es und lässt sich eine optimale Betreuung überhaupt finanzieren?

Das Buch «Schlagartig alles anders … Exit in ein neues Leben» ist eine Liebesgeschichte, Biografie und der Erfahrungsbericht von Ann Amann und beschreibt den Weg, den sie an der Seite ihres Mannes Martin (* Anmerkung – dem Gründer des Instuts für limbische Kommunikation) nach seinem schweren Schlaganfall bis zum Schluss beschritten hat. Ihre Story ist keine traurige, denn sie ist eine Kämpferin und sie hat Lösungen gefunden. Und darüber berichtet sie in ihrem Buch, damit so viele Menschen wie möglich erfahren, dass es Alternativen zur tristen «Aufbewahrung» in einem Pflegeheim gibt. Zum Beispiel in Asien, oder auch in Europa…

Zusammenfassung
Schlagartig alles anders …
Exit in ein neues Leben
Buch von Ann Amann

Im Alter von 49 Jahren lernte Ann Amann ihren Mann Martin, die Liebe ihres Lebens kennen und nach 10 verrückten und glücklichen Jahren erlitt er einen schweren Schlaganfall.

Die Ironie? Vor seinem Schlaganfall war Martin eine Koryphäe in «Limbik» und beschäftigte sich während Jahren intensiv mit kognitiven Neurowissenschaften bzw. den unbewussten Motiven und Motivationen, die ihren Ursprung im limbischen System unseres Gehirn haben und unsere Handlungen steuern. Das Wissen, welche Motive uns und andere antreiben, erhöht unser Verständnis für andere. Konflikte lassen sich besser lösen und das Zusammenleben harmonischer gestalten. Dieses hochinteressante Thema brachte Ann und Martin ursprünglich zusammen und fliesst deshalb erzählerisch hin und wieder in das Buch ein.

Anfänglich noch guter Dinge, erkennt Ann rasch, dass man weder in der Schweiz noch in Deutschland über adäquate Betreuungs-Lösungen für jüngere, geistig fitte aber hoch pflegebedürftige Menschen nach deren Entlassung aus dem Spital verfügt.

Nach diversen Irrungen und Wirrungen beschliesst die Reisefachfrau Ann, mit ihrem pflegebedürftigen Mann nach Chiang Mai in Thailand zu ziehen, weil sie ihm trotz seiner zahlreichen Einschränkungen eine viel höhere Lebensqualität ermöglichen kann als zuhause in der Schweiz. Aber auch dieser Weg ist zu Beginn steinig …

Die Deutsche Ausgabe des Buchs ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.
Bauer Verlag, D-Schierling, ISBN: 978-3-9813080-6-8

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie ab auf www.Ann-Amann.com.

Limbische Profilerweiterung Medien und Kommunikation

Oft zeigen Marketing- bzw. Werbemassnahmen nicht die gewünschte Wirkung, weil unwissentlich widersprüchliche Werte und Motive bei der Zielgruppe angesprochen werden. Handlungen werden jedoch durch Emotionen ausgelöst, welche im limbischen System bei der unbewussten Decodierung von Sinnesreizen entstehen. Nur jene Wahrnehmungen, die das Belohnungssystem aktivieren oder als Bedrohung wahrgenommen werden, gelangen zunächst auf die Ebene des Bewusstseins, wo sie weitere Aktionen auslösen können. Die Krux: Zuckerbrot führt aus eigener Erfahrung eher zu einem Kauf als Peitsche, weshalb es sinnvoll ist, neuronale „Widersprüche und Bestrafungen“ so gut es geht zu eliminieren.

Bereits im Frühjahr 2020 hat eine Studie zum Medienkonsum während Covid-19 gezeigt, dass sich die limbischen Typen nicht nur in Bezug auf die Nutzung der Medien-Kanäle und -Marken, sondern auch hinsichtlich der Bereitschaft, Geld für Nachrichten zu bezahlen, unterscheiden. Die aktuelle Studie von Ende 2021 hat diese Erkenntnisse bestätigt. Um bestmögliche Kommunikationsresultate zu erzielen, lohnt es sich deshalb, auch die Planung der Touchpoints auf die limbische Zielgruppe zuzuschneiden.

Studienauszug Medien und Kommunikation

Die Gruppe der Harmoniser gehören zu den limbischen „Misch-Typen“, die über zwei stark ausgeprägte neuronale Grundinstruktionen verfügen. Dabei sorgt die „Balance-Instruktion“ bei ihnen unter anderem für die zwischenmenschliche Verbundenheit, die „Stimulanz-Instruktion“ für Kreativität und Individualität. Rund 10% der Bevölkerung gehört diesem limbischen Typen an, wobei Frauen gegenüber Männern signifikant übervertreten sind.

Printmedien

Analysiert man den Medienkonsum der Harmoniser, zeigt sich, dass sie sign. weniger oft als andere limbische Typen (Bezahl-)Printmedien mehrmals monatlich konsumieren. Für die Marktbearbeitung der Harmoniser ist deshalb besonders spannend zu wissen, über welche Medien sie signifikant öfter erreicht werden können.

TV
Im Gegensatz dazu ist TV und „Channel-Hopping“ ihr Ding und sie konsumieren je nach Bedarf signifikant öfter verschiedene TV-Marken als andere Typen mehrmals monatlich.

Social Media

Die Nutzung von Social-Media-Plattformen ist bei den Harmonisern hingegen eher moderat. Sie bevorzugen Gespräche via WhatsApp gegenüber dem Sende-/Like-/Kommentar-Mechanismus der sozialen Medien… Wo sie hingegen dennoch mit Werbemassnahmen erreichbar sind, erfahren Sie in der Studie.

Studiendetails

Befragungsinhalte

Durch die limbischen Basis-Profile kennen wir Werte, Motive, Designpräferenzen und Grundinteressen der limbischen Typen. Mit dieser Profilerweiterungsstudie erhalten Sie zusätzlich Antworten zur

  1. Demographie der limbischen Typen (Total, Alter und Geschlecht)
  2. Nutzung Print-Medienmarken (D- und W-CH) – (20 Minuten, Coop Zeitung, Migros Magazin, Blick, K-Tipp, Beobachter, Watson, Migusto, NZZ, Tages-Anzeiger, SonntagsBlick, Nau, Bilanz/Handelszeitung, Schweizer Illustrierte, Sonntagszeitung, NZZ am Sonntag, Das Magazin, Die Weltwoche, Schweizer Familie, Finanz und Wirtschaft, Le Matin, Le Matin Dimanche)
  3. Nutzung TV-Marken (D- und W-CH) SRF1, SRF2, Pro7, RTL, Sat1, ZDF, VOX, RTL 2, ARD, 3+, ORF1, Das Erste, ZDFInfo, Kabeleins, Arte, 3sat, DMAXX, ProSieben Max, ZDFNeo, SIXX, Sat1 Gold, TLC, Puls 8, Tele5, M6, TF1, France 2, France 3)
  4. Nutzung Social Media-Plattformen
  5. Eher unterhaltsame / störende Werbeformen
  6. Bevorzugte Touchpoints für Information bzw. Inspiration in den Bereichen Möbel / Wohnaccessoires, Haushaltsgeräte, Computer / Heimelektronik, Autos / Fahrzeuge, Versicherungen / Krankenkassen, Telefon- / Mobil- / Internetanbieter und Finanzprodukte.

Studiensteckbrief

Studien-Durchführung: September – Dezember 2021 (2 Phasen)
Sample: Bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht (14 – 65 Jahre) in der Deutsch- und Westschweiz,
Sample: n = 3‘236 Nettointerviews (Ausnahme Touchpoints / unterhaltsame Werbemittel: n = 1‘202 Netto-Interviews)
Resultate: PowerPoint-Report in Deutsch mit mehr als 50 Seiten.

Studienkosten exkl. MwSt

LimbiCODE® Profilerweiterung Medien und Kommunikation: CHF 1‘950.00
Kombination Einzelsegmentierung (inkl. limbischem Basisprofil) + Profilerweiterung: CHF 3’500.00 (anstatt CHF 3’950.00*).

Die Einzel-Segmentierungskosten zum Vorzugspreis im Zusammenhang mit der Profilerweiterung muss bei extern vergebenen Marktforschungsprojekten innert 12 Monaten nach Kauf abgerufen werden, ansonsten entfallen die Package-Vorzugskonditionen und der Differenzbetrag von CHF 400.00 wird nacherhoben. Bei externen Marktforschungsprojekten liefern wir Ihnen die Segmentierungs-Fragen in Deutsch, Französisch, Italienisch oder Englisch zur Integration in Ihre Befragung und nehmen nach Feldende die Segmentierung auf Basis der Excel-Rohdaten für Sie vor. Die Service-Leistungen der Einzelsegmentierung umfassen zusätzlich eine Remote-Einführung (1 Stunde) ins Thema.

Bestellung und Kontakt

Ursula Kaspar, ukaspar@iflk.ch
Telefon 079 378 41 02

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